Öfters möchte ich verreisen, in ein Land das es nicht gibt.

Das regiert wird nur von Weisen. Wo der Mensch den Menschen liebt.

Wo man nicht im Namen irrer Götter die Köpfe von den Hälsen trennt.

Wo geehrt wird Jeder, der den Bruder auch als solchen kennt.

Wo auch Familie noch eine solche ist

In der die Jugend auch das Alter nicht vergisst.

Wo nichts gilt der Farbe Haut, ganz egal ob rot ob weiß,

schwarz oder gelb. Jedes Leben hat denselben Preis.

Wo die Fahrt über die Meere nur mehr dem Vergnügen frönt.

Und ohne dass zuvor man auch noch den Schlepper löhnt.

In riesengroßen mächtig Ländern, wo die Kälte Sprache ist;

lässt es sich da nicht ändern, dass Bruder auf den Bruder schießt?

Ich hab genug von diesen Zeiten! Würd‘ mich so gern vertschüssen.

In ein Land das es nicht gibt. Von dort lass‘ ich euch alle grüßen.

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